Grüsse aus Ashgabat

Wir sind gestern superschnell ueber die usbekisch-turkmenische Grenze gekommen. Entgegen den Befürchtungen dauerte der Grenzübertritt nicht den ganzen Tag, sondern nur etwa vier Stunden.

So konnten wir gestern noch bis nach Merw fahren, dort Ruinen aus vorchristlicher Zeit besichtigen und weiterreisen. Übernachtet haben wir in der Wüste. Die Temperaturen bewegen sich am Tag um die 42 Grad Celsius, in der Nacht wird es bedeutend kühler.

Heute Vormittag sind wir in Ashgabat angekommen. Diese Stadt stellt alle andern Städte, die wir bis jetzt besichtigt haben, in den Schatten. Ein Palast reiht sich an den andern. Riesige Brunnen schmücken die Denkmäler des Präsidenten. Hier wird geklotzt, nicht gekleckert.

Heute Nachmittag gehts weiter Richtung Balkanabad. Die Strassen ausserhalb Ashgabats sind in erbärmlichem Zustand, aber unser Shiguli ist tapfer.

09. August 2012 von Alexander
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